„Literatur ist ein Medium der Geduld, der geschärften Wahrnehmung. Und sie leistet das Paradox, glücklich zu machen, auch wenn sie von Unglück spricht“ 

( Ilma Rakusa)

03.04.2008 (Donnerstag)

Klaus Hoffer - Die Nähe des Fremden

Lesung & Gespräch 
Literaturhaus Salzburg

„Ich glaube, dass einer der Gründe, die einen dazu bringen, dass man versucht, Schriftsteller zu werden, in der mehrmals nach- und eindrücklich gemachten Erfahrung der Sprachlosigkeit liegt, weil man begreift, dass die Sprache als Vermittlungssystem nicht funktioniert, dass, um es anders (…) auszudrücken, der Schriftsteller entdeckt, dass er mit der Sprache nicht zurechtkommt, dass er sie nicht beherrscht.“...

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03.04.2008 (Donnerstag)
Klaus Hoffer - Die Nähe des Fremden
03.03.2008 (Montag)

Christoph W. Bauer - Alphabet der Häuser

Lesung & Gespräch
Literaturhaus

„Ein Haus bekam ich vor die Nase gesetzt, ein Haus ums andere, bis mein Blick zugemauert war und ich eine Geschichte erfand, um wieder sehen zu können …“ So beginnt ein langer Dialog, hingelehnt an eine Bartheke, ein Gespräch, das an den Häusern einer Stadt seinen Ausgang nimmt, sprachlich Mauern niederreißt, die den Blick versperren...

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07.02.2008 (Donnerstag)

Überschätzt/Unterschätzt - mit Angelika Klammer

Diskussusionsreihe zur Literaturkritik
Literaturhaus Salzburg

Bücher haben ihre Schicksale. Zur Ungerechtigkeit des Literaturbetriebes gehört, dass Debütanten jede Aufmerksamkeit bekommen. Sie werden so umsichtig und zuvorkommend behandelt, als müsste man ein zartes Pflänzchen vor den rauen Winden der Kritik schützen. Das zweite Buch hat es um vieles schwerer...

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17.01.2008 (Donnerstag)

Peter Blaikner - Aus meinen Wörtern

Lesung Buchpräsentation
Literaturhaus

Gitarre: Reinhold Kletzander

Peter Blaikner ist immer eigene Wege gegangen, individuell und in keine Kategorie einzuordnen; er hat den Schalk im Nacken und ein paar Träume vor den Augen. Er spielt mit seinen Wörtern, schreibt über die Freiheit, jederzeit zu neuen Horizonten aufbrechen zu können, über das Unvorhergesehene, über das größte Abenteuer, das Leben in seinen Möglichkeiten und Unmöglichkeiten...

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17.01.2008 (Donnerstag)
Peter Blaikner - Aus meinen Wörtern
26.11.2007 (Montag)

Zsuzsanna Gahse - Oh, Roman!

Lesung & Gespräch 
Literaturhaus Salzburg

„… jetzt würden die Erinnerungen einsetzen, aufpassen, jetzt werden sich die Erinnerungen ausweiten, sagte ich mir, und gleich waren mir zwei, drei slowenische Wörter eingefallen, als hätten die Wörter, die ich seinetwegen gelernt hatte, auf ein solches Erinnern gewartet. Der schlaksige Roman, dachte ich, der Arme, und hatte seine Gesichtszüge vor mir …“ 

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26.11.2007 (Montag)
Zsuzsanna Gahse - Oh, Roman!

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